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Jormungandr - Tag 4


09.06.2020


Mein "Placement", also die Fragen "Wohin sollte ich heute gehen?" / "Was sollte ich heute sehen?", brachte mich heute zum Toten Meer – wahrscheinlich auch deshalb, weil ich den Soundtrack "HOME" angemacht hatte und das Lied namens "Dead Seas" lief. Ich stand also dort und schaute von einem wüstenähnlichen Landstrich über das Tote Meer. Da kam die riesige Schlange von hinten an mich heran und gesellte sich neben mich.

J: Ist es nicht göttlich? Schön und dennoch tödlich. Denn nicht alles unter der Sonne kann nährend und erhaltend sein.


Das Leben zu jagen, wird dir den Tod bringen. Den Tod aber zu bewundern, wird dir helfen, das Leben zu genießen.

T: Ich liebe unsere Gespräche, aber mir fällt auf, dass sich das Thema Dualität häuft. Also verzeih mir bitte, liebe Schlange, aber ich verstehe Dualität. Warum kommst du immer wieder zu diesem Thema zurück?

[Die Schlange genießt den Song "Epi" aus dem Soundtrack, wo ein asiatischer Mönch und ein Muezzin gemeinsam singen.]

J: Bleib einfach hier bei mir sitzen. Sieh hinaus aufs Meer. Heute erfreuen wir uns einfach nur der Segen, die sogar ein 'toter' Ozean uns gewähren kann. Musik. Kreativität. Szenerie.

(Wir sitzen eine Weile still.)

J: Das Leben zu jagen, wird dir den Tod bringen. Den Tod aber zu bewundern, wird dir helfen, das Leben zu genießen.

T: Habe ich das denn? Das Leben gejagt?

J: Nein. Das brauchtest du auch nicht. Zu gesegneten und ausbalancierten Menschen kommt das Leben von allein. Es wird von ihnen angezogen. Es wird von ihnen angezogen. Es gibt dann keinen Grund, es zu jagen.


T: Es fühlt sich so an, als seien deine Sätze flach, aber ihre Nachricht tief.

J: Tiefer als dieser Ozean, mein Kind. Du weißt nichts von Dualität oder Polarität, so lange dich Sätze wie diese noch überraschen.

T: Tut mir leid. Ich habe wohl doch noch viel zu lernen. Ich habe nur manchmal Angst, dass die Elfen ab jetzt nicht mehr mit mir sprechen werden. Nicht die nächsten 30 Tage, und auch danach nicht.

J: Haben sie nicht heute Morgen erst mit dir gesprochen? Hast du nicht erfolgreich ein Stück Roman geschrieben?

T: Doch, das ist wahr.

J: Siehst du? Also werden sie natürlich weiter mit dir sprechen. Aber nicht in der Zeit, die mir gehört. Nur zusätzlich. Meine 40 Minuten x 30 Tage, die du von deinem Alltag für mich abtrennst, gehören mir allein. Wir haben eine Übereinkunft, und die Elfen werden sich daran halten. Werden sich daran halten müssen. Sie sind gebunden.

T: Durch was?

J: Durch ihr Wort. Balance. Das göttliche Ganze. Nenn es, wie du willst.


T: Welche ist die wichtigste Nachricht des heutigen Tages?

J: Alles hat zwei Seiten. Du erlebst dies gerade verstärkt. Dein Mann verärgert dich, du verärgerst ihn. Es gibt in diesem Spiel keine Unschuldslämmer. Aber: Es gibt ein Konzept ohne diese Dualität. Dieses heißt INTUITION. Echte Intuition ist karmafrei. Eine Handlungsvariante, die dich und andere nicht mit unnötigem energetischem Ballast beschweren wird. Mit "Bagages" (frz.) oder "baggage" (engl.).

T: ...?

J: Du ziehst meine Worte weiterhin in Zweifel. Das ist irritierend!

T: Tut mir leid. Aber du liest meine Gedanken, das irritiert wiederum mich!

J: Touché.

T: Du hast gerade das französische Wort "bagages" für Gepäck benutzt. Nun "touché". Bist du eine französische Schlange?

J: Ich bin eine babylonische Schlange – ich spreche JEGLICHE und ALLE Sprache(n) des Universums.


Ich bin der große Teiler. Ich spaltete das Ganze in Teile, damit diese Teile ihre Getrenntheit erleben können.

T: Tut mir leid, ich kenne die Geschichte von Babylon nicht besonders gut.

J: Allerdings. Das ist frustrierend. Ich war im Turm von Babylon, als die Zivilisation davor zugrunde ging. Ich war in der Bibliothek von Alexandrien, als alle magischen Schriftrollen der Menschheit zu Asche reduziert wurden.

T: Warum?

J: Weil ich die Dualität ehre. Ich halte sie in so hohen Ehren, dass ich etwas physisch in ihrem Sinne verändern kann. Ich habe den Kontinent Atlantis versenkt - und die Schiffe eines jeden Eroberers, von dem du niemals lesen wirst. Das ist meine Macht.


T: Also bist du der Tod?

J: Nein. Der Tod braucht keine Helfer. Der Tod vereint, er spaltet niemals. Das Zerteilen (von Familien etc.) durch den Tod ist Illusion. Du weißt das. Ich bin dasjenige, das auf planetarer Skala Veränderung manifestiert.

T: Du ... du hast uns das Corona-Virus geschickt?!

J: Gesendet habe ich gar nichts. Aber ich werde dir sagen, dass ich dem Virus über Hürden geholfen haben könnte, wenn sich welche präsentierten. Ich bin kein Lügner, also werde ich dies zugeben. Und danken mir einige Menschen nicht jetzt schon dafür?

T: Ja, das tun sie, das muss ich zugeben. All das klingt nur SO verrückt!

J: Es ist nicht meine Aufgabe, es schön klingen zu lassen. Oder für dich in Häppchen zu beißen. Oder Schönheit dort einzustreuen, wo keine ist.

T: Du hast wohl recht. Ich muss mich jetzt verabschieden. Bis morgen und DANKE, das war großartig!

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